Männer kennen Winkearme nur, wenn sie untrainierte Muskulatur haben. Meistens sind Frauen von mitwippenden Passagen mit schlaffer Haut, schwachem Bindegewebe und nicht trainierter Muskulatur an den Oberarmen betroffen. Was hilft, sind Training und die Meidung bestimmter Lebensmittel. Stattdessen sollten vitalstoffreiche Lebensmittel zugeführt werden. Welche Lebensmittel im Kampf gegen Winkearme helfen und was du darüber hinaus gegen diese unternehmen kannst, stellen wir dir heute vor.
Zuerst aber einmal: Was verursacht die sogenannten Winkearme?
Das Problem besteht in einem unguten Verhältnis zwischen Haut und Muskulatur. Wenn dann noch die Schwerkraft zuschlägt, hängen lose Hautmassen an der Stelle, wo Männer ihren trainierten Bizeps vorweisen können, schlaff herunter. Das passiert vorzugweise, wenn die Arme zum Winken angehoben werden. Der Begriff Winkearme ist allerdings ein umgangssprachlicher, und nicht etwa ein medizinischer Begriff.
Zum Trost sei gesagt: auch Männer können bei entsprechenden Voraussetzungen Winkearme haben. Doch Männer verfügen über mehr Muskeln. Die Arme sind bei jungen Männern oft gut trainiert. Sie sehen entsprechend stramm aus. Im Alter verliert sich die Muskelmasse zunehmend. Dann können auch Männer Winkearme haben. Die Gene sind nicht ganz unbeteiligt daran, dass jemand Winkearme hat und ein Gleichaltriger nicht. Mit gezieltem Muskeltraining ist aber einiges zu verbessern.
Welche Trainingsmaßnahmen helfen gegen Winkearme?
Wer seine Arme bis an die Schmerzgrenze trainiert, bekommt mit der Zeit straffere Oberarme. Die Belastungsgrenze muss erreicht werden, damit Mikro-Zerstörungen an der Arm-Muskulatur entstehen. Der Organismus repariert diese Schäden dann, in dem er Proteine in der Muskulatur einlagert. Das lässt die Muskeln anwachsen. Als Übung gegen Winkearme haben sich die sogenannten Dips und Stützübungen wie Liegestütze bewährt.
Von jeder Übung werden mindestens 10-15 Wiederholungen ausgeführt. Danach sollte ein paar Minuten pausiert werden. Anschließend wird die Übungssequenz wiederholt. Die Muskelbildung erfolgt am Tag nach dem Training. Daher sollte nur jeden zweiten Tag Armtraining auf dem Programm stehen. Schönheitsoperationen, Ausdauertraining und Gewichtsabnahmen sind eher kontraproduktiv. Viel wichtiger ist es, seine Ernährung auf bessere Füße zu stellen, denn vieles, was wir heute verzehren und trinken, ist schädlich für die Muskulatur.
Welche Ernährungstipps gibt es bei Winkearmen?
Zunächst einmal sollte eine Ernährungsweise gewählt werden, die den Muskelaufbau nicht behindert, sondern fördert. Mit etwas mehr Kohlenhydraten – etwa im Bereich von 100 bis 150 Kalorien – wird der Muskelaufbau befördert. Außerdem werden mehr Proteine benötigt. Eine proteinreiche Ernährungsweise mit Fisch und Fleisch, Hülsenfrüchten, Mandeln, Nüssen, Sesam und Spirulina-Algen ist anzustreben. Außerdem ist natürlich ratsam, viel Obst und Gemüse zu essen. Das hat den Vorteil, einerseits genügend Vitalstoffe und Mineralien zuzuführen. Andererseits haben diese Lebensmittel einen hohen Wasser- und Ballaststoffgehalt. Sie haben meist wenige Kalorien und sind daher geeignet, das Körpergewicht stabil zu halten. Grüne Blattsalate und Gemüsesorten sind besonders wertvoll. Bei der Obstsorten sollten eher die zuckerarmen bevorzugt werden. Wichtig sind außerdem Vollkornprodukte. Auch hier ist der Protein- und Ballaststoffgehalt hoch. Außerdem ziehen Vollkornprodukte eine lange Sättigung nach sich. Wenn eine Schnitte Vollkornbrot mit magerem Aufschnitt gegessen wird, sammelt sich auch kein überflüssiges Fett im Körper an.
Zu trinken sollte es bevorzugt kalorienfreie Getränke geben. Achtung: Cola Zero oder Light-Getränke enthalten mehrere Süßstoffe und diverse Säurebildner, die gegen einen trainierten Körper arbeiten. Dem Organismus bekommen basische Lebensmittel deutlich besser. Außerdem fördern Süßstoffe den Süßhunger. Besser sind Mineralwasser, kalter und heißer Früchtetee oder Grüntee. Stark verdünnte Saftschorles sind auch in Ordnung, haben aber relativ viele Kohlenhydrate.
Was sollte gemieden werden?
Gemieden werden sollten alle stark verarbeiteten Lebensmittel, beispielsweise Fertiggerichte, Imbissnahrung, Kantinenkost, Kuchen und Brot aus Weißmehl. Weggelassen wird außerdem alles, was Zucker oder Süßstoffe enthält. Zucker wird im Körper automatisch in Fett verwandelt, weil die benötigte Energie meist aus Fett und Eiweiß gewonnen wird. Alle Nahrungsmittel, die ein langes Haltbarkeitsdatum haben, können als verarbeitete Nahrungsmittel gelten. Industrielle Nahrungsmittel machen lediglich satt. Sie enthalten massenweise schädliche Aromen, Farbstoffe, Konservierungsmittel, Füllstoffe und wertlose Vitalstoffräuber wie Industriefette und Zucker. Frisch zubereitete Lebensmittel sind wegen ihres Gehalts an Mineralstoffen, Vitaminen, Spurenelementen und Faserstoffen Lebensspender. Außerdem sind frittierte Nahrungsmittel wegen der enthaltenen Acrylamide schlecht. Diese wirken einerseits krebserregend und schädigen das Herz. Andererseits sind sie aber auch geeignet, um weitere Fettpolster anzureichern – und das ist bei Winkearmen unerwünscht.
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