Schau was passiert, wenn du reife braune Bananen isst

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Viele Menschen, die gerne Bananen essen, rühren diese Frucht nicht mehr an, sobald sie braun wird. Bei Diabetikern kann man das verstehen. Braune Bananen haben sich mit einem zusätzlichen Zuckergehalt angereichert. Sportler hingegen profitieren von überreifen Bananen: wegen ihres Mineralstoffgehalts. Tennisheld Boris Becker pflegte bei Beinkrämpfen und Tennis-Hitzeschlachten eine reife Banane zwischen zwei Sätzen zu essen.

Es scheint also unterschiedliche Ansichten über braun gewordene Bananen zu geben. Wie viele braun und unansehnlich gewordene Früchte bereits weggeworfen wurden, ohne eine Nutzung zu erfahren, weiß niemand. Doch nicht nur bezüglich der weltweiten Verschwendung von Lebensmitteln, oder der „Zero Waste“-Idee sollest Du es zukünftig anders handhaben. Reife Bananen bieten Vorteile, die Du kennen solltest.

Alles Banane – aber bitte vollreif 

Dass Bananen ein schmackhaftes Obst sind, ist bekannt. Sie enthalten viel Kalium oder Magnesium und schmecken lecker. Doch die meisten Menschen sind der Ansicht, dass eine braun gewordene Banane ihren Haltbarkeits-Zenit überschritten hat. Das stimmt allerdings nicht. Braun ist die Banane eigentlich erst richtig reif. Braunfleckig werden Bananen zum Superfood, das sogar gegen Krebs wirksam sein kann. Denn mit zunehmender Reifung mehren sich ihre Inhaltsstoffe. Die Ausbildung brauner Stellen an der Bananenschale deutet keineswegs auf Fäulnisprozesse hin. Solche Bananen wegzuwerfen, macht keinen Sinn. Die braunen Flecke machen die Banane erst wertvoll. Sie gewinnt geschmacklich und inhaltlich.

Braune Bananen sind vitalstoffhaltiger als ihre grünreifen Geschwister. Nur Diabetiker müssen braune Bananen wegen des erhöhten Zuckergehalts vom Speisezettel streichen. Alle anderen profitieren davon, dass die schwer verdauliche Stärke bei braunen Bananen in leicht verdaubare Zuckermoleküle umgewandelt wird. Das bedeutet schnell verfügbare Energie. Es erklärt auch, warum Boris Becker bei langen Matches vollreife Bananen auf dem Court aß. Unreife Bananen enthalten schwer verdauliche Stärke. Sie liegen daher wie Blei im Magen. Das kann zu Bauchschmerzen oder Blähungen führen, insbesondere in Verbindung mit Getreide. Bei braunen Bananen sind die enthaltenen Ballaststoffe hingegen gut für Verdauung und Magen.

Spannend ist, dass eine japanische Universitäts-Studie nachgewiesen hat, dass die reife Banane dank ihrer Inhaltsstoffe den Organismus dazu animiert, Tumor-Nekrose-Faktoren (TNF) zu bilden. Diesen wird eine krebshemmend Wirkung zugeschrieben. Selbst das Immunsystem wird durch die vermehrte Produktion von weißen Blutkörperchen fitter gemacht. Fachleute schätzen, dass braune Bananen etwa achtmal gesundheitsförderlichere Eigenschaften gegenüber ihren unreifen Kollegen haben. Bananen gelten ohnehin als Nährstoffbomben. Das Braunwerden mehrt diese Eigenschaft noch. Eine reife Banane ist basisch. Sie bindet daher überschüssige Magensäure und verbessert das Säure-Basen-Gleichgewicht im Organismus. Der Ballaststoffgehalt der Banane sorgt dann für den Abtransport der überschüssuigen Säuren.

Was kannst Du mit braun gewordenen Bananen anfangen, die Du nicht sofort verbrauchen kannst? Ganz einfach: Schneide sie in Stücke und friere sie ein. Wann immer Du reife Bananen in einen Power-Smoothie oder ein selbst gemachtes Bananeneis für Deinen Nachwuchs tun möchtest, hast Du welche auf Lager. Eine gesündere Mischung aus Kohlenhydraten, Ballaststoffen und Mineralstoffen gibt es nicht.

Übrigens: Bananen und Kartoffeln sind sie einzigen Lebensmittel, von denen Du Dich eine Weile ausschließlich ernähren könntest, ohne einen Mangel zu erleiden. Nur nierenkranke Menschen sollten auf den reichlichen Verzehr dieser kaliumreichen Frucht verzichten. Nun aber zu den unglaublichen Stärken dieser stärkereichen Frucht.

Braune Bananen sind Krebs-Hemmer 

Fakt ist: Je mehr braune Flecken eine Banane aufweist, desto höher ist ihr Gehalt an TNF. TNF ist das Kürzel für den sogenannten Tumor-Nekrose-Faktor. Der TNF wird durch eine Aktivierung der Neutrophilien und Makrophagen beeinflusst. Er kann einer japanischen Studie zufolge die Ausbreitung entarteter Zellen mindern oder hemmen. Braune Bananen sind also ein Mittel, mit dem Du Deinen Organismus gegen Krebszellen schützen kannst. Auch die Antioxidantien aus Bananen sind immuntechnisch wahre Weltverbesserer. Die braunen Früchte erhöhen die Menge der weißen Blutkörperchen.

Reife Bananen machen Dich stressresistenter 

Alles Mögliche wird heute einem Stresstest unterzogen. Wir Menschen müssen uns mit Beruhigungsmitteln wappnen, um einen Stresstest zu bestehen. Braune Bananen sind ein süßes und gesundes Beruhigungsmittel. Sie punkten durch nervenstärkende Vitamine aus der B-Gruppe. Bananen verfügen außerdem über die mineralischen Stressminderer Magnesium und Kalium. Wer sich gegen Stress wappnen möchte, sollte braune Bananen essen und diese gut durchkauen. Dann komme im Berufsleben, was wolle.

Vollreife Bananen sind wunderbare Einschlafhilfen 

Warum denn zu Baldrian und anderen Einschlafhilfen greifen, wenn doch eine vollreife Banane mit braunen Flecken dasselbe leistet? Der Grund dafür, dass Du nach dem Verzehr einer braunen Banane schneller ins Reich der Träume sinkst, liegt im Gehalt an Tryptophan und Tyrosin, zwei Eiweißbausteinen bzw. Aminosäuren. Eine warme und selbst zusammengemixte Bananenmilch lässt Dich seelig einschlummern. Veganer nutzen dafür irgendeine Pflanzenmilch.

Braune Bananen wirken bei Muskelkrämpfen 

Die Mineralstoffe Magnesium und Kalium sind nicht nur gut, um Herz und Kreislauf zu stärken. Sie sind auch bei Sportlern sehr beliebt, weil sie gegen Muskelkrämpfe wirken. Andererseits sind braune Bananen Sattmacher. Das mindert möglicherweise den sportlichen Ehrgeiz. Sportsfreunde sollten also darauf achten, wann sie die braunen Sattmacher vertilgen. Gut ist der Zeitpunkt gewählt, wenn sich bei einem Marathon oder Mountain-Bike Ausflug Anzeichen der Erschöpfung breit machen. Braune Bananen kurbeln außerdem die Produktion von Glückshormonen an. Auch das ist bei ermüdenden Trainingseinheiten oder Langstrecken-Läufen ganz nützlich.

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Bananenbrei besänftigt die Magennerven 

Braune Bananen enthalten mehr Schleimstoffe und lösliche Ballaststoffe, die Säuren binden können. Die Schleimstoffe können sich schützend über strapazierte Magen- und Darmschleimhäute legen, wenn Du sauer bist bzw. wegen Stress oder Ernährungsfehlern zu viel Magensäure produzierst. Braune Bananen bieten Dir einen gesunden basischen Ausgleich. Der gereizte Verdauungstrakt beruhigt sich nach dem Verzehr bald.

Reife Bananen helfen bei Regelbeschwerden 

Viele Frauen leiden an den Tagen vor der Monatsregel an Beschwerden wie Schmerzen, Spannungsgefühlen oder erhöhter Reizbarkeit. Dagegen kann eine reife braune Banane hilfreich sein. Einfach eine Woche vor der nächsten Regelblutung daran denken, täglich ein bis drei Bananen mit braunen Flecken zu vertilgen. Danach geht es Dir besser und Du fühlst Dich nervlich nicht mehr so gereizt.

Außerdem werden die begleitenden Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum gemindert, sodass die Spannungsgefühle verringert werden. Ja salzhaltiger Dein Essen in diesen Tagen ist, desto mehr Wasser zieht Dein Organismus vor der Regel – bis zu zwei Liter. Diese sammeln sich vornehmlich dort, wo es zu Spannungsgefühlen kommt.

Braune Bananen lindern Winter-Depressionen 

Wenn das Licht in der dunklen Jahreszeit schwindet, und die Seele an kalten Regentagen zunehmend Trübsal bläst, wird mehr vom Anti-Stress-Mineral Magnesium benötigt. Braune Bananen wirken im Winter als Nervennahrung. Sie verbessern außerdem die Serotoninproduktion im Gehirn. Zusätzlich können die braun werdenden Früchte Deine gereizten Nerven beruhigen, da sie viel Vitamin B 6 enthalten. Täglich zwei reife Bananen darfst Du bei Winterblues täglich zu Dir nehmen. Einen gesünderen Snack gibt es nicht – und die Dunkel-Depression wird außerdem noch abgemildert.

Braune Bananen lassen Sodbrennen Geschichte sein 

Eine braune Banane enthält viel Kalium. Sie erzeugt dank ihrer gesunden Inhaltsstoffe einen Basenüberschuss, der bei Sodbrennend lindernd wirkt. Um eine braune Banane zum Heilmittel zu machen, kannst Du bei häufigem Sodbrennen vor jeder Mahlzeit eine reife Banane essen. Merke: Nur braunreife Bananen haben diese säurebindende Wirkung.

Gegebenenfalls kannst Du eine noch zu unreife, aber schon gelbe Banane nachreifen, wenn Du einen reifen Apfel daneben legst. Die so eingeleitete CO2-Reifung klappt binnen weniger Stunden. Wenn Du an Verstopfung leidest, solltest Du braune Bananen nicht in größerer Menge zuführen, da sie Verstopfungsprobleme verschlimmern können.

Vollreife Bananen lindern Bluthochdruck 

Mediziner raten Bluthochdruck-Patienten, ihre Speisen nur sehr wenig zu salzen. Bekanntermaßen wirkt Salz flüssigkeitsbindend. Gesalzene Speisen erhöhen daher den Blutdruck. Als Gegengewicht gegen den Hochdruck sollten Blutdruckpatienten viel Kalium aufnehmen – zum Beispiel über braune Bananen. Nierenkranke Menschen müssen solche Bananen allerdings meiden. Hier erzeugt der hohe Kaliumanteil eine unerwünschte Wirkung.

Gegen Depressionen sind Bananen sinnvoll 

Nicht nur im Winter sind braune Bananen ein unterstützendes Heilmittel gegen Depressionen. Der Gehalt an Tryptophan sorgt für einen tieferen Schlaf und einen ausgeglichenen Gemütszustand. Beides kannst Du in deprimierenden Zeiten brauchen. Mit Vitamin B, Kalium und Magnesium sieht die Welt schon wieder sehr viel freundlicher aus. Du kannst ihr mit mehr Nervenstärke begegnen.

Braune Bananen sind sättigende Power-Pakete 

Wenn Du einen Energieschub brauchst, vergiss alle Energie-Riegel und Energy-Drinks mit Koffeingehalt. Bananen sind tolle Sattmacher, die einen schnellen und gesunden Energieschub nach sich ziehen. Verantwortlich für den Energiekick ist die pflanzliche Stärke, die mit zunehmendem Reifungsgrad in Zucker verwandelt wird. Dieser kann vom Organismus schnell aufgenommen und verwertet werden.

Als Geistesarbeiter profitierst Du genauso davon, wie als Abnehmwilliger, der sich durch ein striktes Fitnessprogramm quält. Eine halbe braune Banane stillt den schlimmsten Heißhunger. Sie lindert den Diät-Frust und versorgt Dich zeitnah mit frischer Energie. Die Kalorien einer halben Banane legen sich dank vieler Ballaststoffe nicht unmittelbar auf die Hüfte. Sie werden beim nächsten Kilometer verbrannt und verhindern Muskelkrämpfe.

Reife Banane bei Eisenmangel 

Nur wenige Lebensmittel sind reichlich mit Eisen gesegnet. Die, die es sind, sind nicht unbedingt Favoriten auf unseren Speisezetteln. Der Mensch benötigt Eisen als einen Hauptbestandteil, der unsere roten Blutkörperchen ausmacht. Diese sind für den Nahrungs- und Sauerstofftransport im Organismus wichtig. Manche Frauen neigen wegen starker Monatsblutungen zu Anämie. Unser Tipp: Betroffene sollten jeden Tag drei braune Bananen essen, weil sie damit reichlich Eisen zuführen. Und zwar mit einem Geschmack, der deutlich angenehmer ist, als Lebertran oder rohe Leber.

Braune Bananen bei Magengeschwüren 

Wenn Du zu den Menschen gehörst, die an Magengeschwüren leiden, rät man Dir vom Konsum bestimmter Gewürze oder Obstsorten ab. Diese Lebensmittel verursachen bei den betroffenen Magenirritationen, die unangenehm sind. Braune und reife Bananen sind allerdings ohne Bedenken auf dem Speisplan willkommen. Die weiche Textur und der milde Geschmack machen dem Magen nichts aus. Ein Brei aus mit der Gabel zerdrückten Bananen wirkt sich sogar lindernd aus. Er legt sich wie ein basischer Schutzschild auf die geschwürbelastete Magenschleimhaut.

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